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Ausbildung

Gut ausgebildete Fachkräfte zu finden ist schwer. Die Ausbildung junger Menschen kann hier eine passende Lösung sein. Auszubildende bringen Ihre Talente häufig schon früh in das Unternehmen ein und Sie sichern sich qualifizierte Fachkräfte von morgen schon heute.

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Qualität der Berufsausbildung

Gleichzeitig mit der Arbeitswelt wandelt sich auch die Landschaft der Ausbildungsberufe.

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) veröffentlicht in diesem Verzeichnis alle 328 anerkannten Ausbildungsberufe in Industrie und Handwerk, im öffentlichen Dienst, in der Hauswirtschaft, der Landwirtschaft, der Seeschifffahrt und in den freien Berufen.

Für neu geordnete Berufe erstellt das BIBB kostenfreie Umsetzungshilfen. Diese werden von Experten aus der Praxis entwickelt und beinhalten unter anderem Erläuterungen zu den Ausbildungsinhalten, Beispiele für Arbeitsaufgaben sowie Checklisten.

Das Portal für Ausbildungs- und Prüfungspersonal Leando bietet anwendungsbezogene Themen und Fallbeispiele guter Ausbildungs- und Prüfungspraxis sowie einen qualitätsgesicherten Zugriff auf maßgeschneiderte Werkzeuge und Lernpfade. Austauschmöglichkeiten mit anderen Ausbildenden und Prüfenden runden das Angebot ab und ermöglichen kollegiale Fallberatung und gemeinsame Erstellung von Materialien.

 

Teilqualifikation

Die Teilqualifikation (TQ) dient an- und ungelernten Erwachsenen über 25 Jahren als Vorbereitung auf einen Berufsabschluss. Sie ermöglicht Menschen den schrittweisen Erwerb von beruflichen Fachinhalten, wenn eine klassische zwei- bis dreijährige Ausbildung nicht möglich ist.

Die Teilqualifikation ist eine weitere Möglichkeit, um Mitarbeitende im Unternehmen zu Fachkräften auszubilden. Im Rahmen der beruflichen Weiterbildung ermöglicht sie eine flexible und dynamische Reaktion auf Wandlungsprozesse in der Arbeitswelt: Notwendige, neue Kompetenzen können durch TQ modular erlernt werden.

 

Verbundausbildung

Bei der Verbundausbildung (auch Ausbildungspartnerschaft) teilen sich mehrere einzelne Unternehmen die Ausbildugsverantwortung. Dabei ergänzen sich die beteiligten Betriebe bei der praktischen Berufsausbildung gegenseitig, wenn der Ausbildungsbetrieb bestimmte Ausbildungsinhalte nicht vermitteln kann. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sowie hochspezialisierte Betriebe profitieren von dieser Form der Ausbildung.

 

Ausbildungsmarketing

Inzwischen können sich junge Menschen das Unternehmen, in dem sie eine Berufsausbildung absolvieren möchten, aussuchen. Um so wichtiger ist ein gutes Ausbildungsmarketing. Umwerben Sie auch künftige Azubis wie Kunden und zeigen Ihnen die Vorteile, die eine Ausbildung in Ihrem Unternehmen für sie bietet. Falsche Versprechungen bringen Sie dabei nicht weiter. Mit einer authentischen Darstellung des Alltags und ernsthaften Interesse an Ihren Auszubildenden kommen Sie zum Ziel. Das RKW Kompetenzzentrum hat eine Arbeitsmappe zum Thema Ausbildungsmarketing erstellt, die Sie kostenlos bestellen können. Viele Tipps und Tricks aus der Praxis, um mit neuen Ideen Auzubildende zu gewinnen, finden Sie auch im Dossier Ausbildungsmarketing 4.0 des JOBSTARTERplus Projekts.

 

Lehrstellenbörsen

Konkrete Lehrstellenangebote werden unter anderem von den Handwerks- sowie den Industrie- und Handelskammern regional inseriert.

Handwerkskammer Chemnitz Lehrstellenbörse und Praktikumsbörse

Handwerkskammer Dresden Lehrstellen- und Praktikumsbörse

Handwerkskammer zu Leipzig Lehrstellen- und Praktikumsbörse

Industrie- und Handelskammer Chemnitz Lehrstellen- und Praktikumsbörse

Industrie- und Handelskammer Dresden Lehrstellen- und Praktikumsbörse

Industrie- und Handelskammer zu Leipzig Lehrstellen- und Praktikumsbörse

 

Welche Hilfen es für Auszubildende gibt, erfahren Sie bei der Bundesagentur für Arbeit

Tipp: Azubiprojekte für mehr Spaß an der Ausbildung

Auch während der Ausbildung gilt es, die Azubis zu motivieren und mit eigenen Projekten zu betrauen. Diese können in verschiedenen Themenbereichen liegen und den Arbeitsalltag im Unternehmen oder die Nachhaltigkeit verbessern. Tolle Beispiele sind hier u.a. die Digiscouts oder Energiescouts im Unternehmen. Die Digiscouts entdecken im zweier Team Digitalsierungspotential, während die Energiescouts sich Einspar- bzw. Effizienzmaßnahmen beim Energieverbrauch identifizieren. Im IHK-Bezirk Chemnitz werden die Energiescouts beispielsweise durch den Energie-Coach betreut. Über verschiedene Runden können die Azubis sich zum deutschlandweiten Wettbewerb qualifizieren und so auch überregional für sich und ihren Betrieb werben.

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