Tipp 11: Berufsbildungspersonal weiterbilden | ZEFAS-Ausbildungstipps
Die Ausbildereignungsverordnung (AEVO) bildet die Grundlage für das ausbildungsrelevante Wissen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die oder den Ausbilder:in zu schulen.
Neben klassischen Weiterbildungskursen (zum Beispiel unter Weiterbildungssuche der Bundesagentur für Arbeit) gibt es für das Berufsbildungspersonal auch Online-Angebote, mit denen sie ihr Wissen aktuell halten und sich austauschen können.
Ganz neu ist das Portal „Leando“ vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) an den Start gegangen. Hier können sich Ausbilder:innen und Prüfer:innen zu ihren Einsatzbereichen informieren und in Berufsspezifischen Communitys vernetzen. Das Angebot an maßgeschneiderten Werkzeugen und Lernpfaden wird sukzessive ausgebaut. Es ermöglicht den Austausch mit Gleichgesinnten, zum Beispiel über die didaktische Gestaltung von Ausbildungsinhalten, das Erkunden neu geordneter Berufe oder das Informieren über Gesetzesänderungen – das alles digital und ganz flexibel.
Die Handwerkskammer Dresden hat in Zusammenarbeit mit dem Center for Open Digital Innovation and Participation (CODIP) und der TU Dresden eine Ausbilderakademie einschließlich Ausbilder-App initiiert. Damit erhalten Ausbilder:innen im Handwerk relevante Neuigkeiten zu Veranstaltungen und Rechtsgrundlagen. Auch Lerninhalte für Medienkompetenz und rund um die Ausbildung sind in der App integriert.
Hier finden Sie alle Ausbildungs-Tipps der Reihe:
Lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen.
Bieten Sie Praktikumsplätze an.
Kommunizieren Sie freie Stellen wirksam.
Stellen Sie sich auf unterschiedliche Leistungsniveaus der Azubis ein.
Frühzeitig begeistern. Nutzen Sie Aktionstage.
Erweitern Sie Ihren Blick auf oftmals zu wenig beachtete Nischengruppen.
Gesundheit im Fokus: Jugendarbeitsschutz
Prüfen Sie Ihr Bewerbungsmanagement.
Das „Willkommen“ fördern: Integration von Mitarbeitenden
Bleiben Sie up-to-date auch bei den Berufsbildern.